Mein Sudhaus V2 - anno 2011

Auch diese Version ist bereits nach einem Jahr wieder veraltet. Der Hauptgrund lag darin, dass ich von Gas auf Induktion umgestiegen bin, die Grundidee habe ich zwar beibehalten, aber bei meinem neuen Gestell bin ich auch aus Stabilitäts- und Verarbeitungsgründen auf item-Aluminiumprofile umgestiegen und habe nach Ideen von anderen Hobbybrauern den Aufbau etwas optimiert und platzsparender angeordnet.

 

Die Maisch- und Würzepfanne

2010_12_sudpfanne2_tnDas Herz jeder Brauerei ist das Sudhaus, so natürlich auch bei mir.

Mein Sudhaus besteht aus einem klassischem Zwei-Geräte-Sudwerk:
- Der Maisch- und Würzepfanne und
- dem Läuterbottich.

Die 2011-01-16_04_100x752011-01-16_75x1002011-01-16_01_100x752011-01-21_01_100x752011-01-21_02_100x75Maisch- und Würzepfanne ist ein 50 l fassender Edelstahltopf. In diesem Topf findet sowohl der Maischprozess statt (ich braue nur nach dem Infusionsverfahren) als auch der Kochprozess. Während des  Abläuterns ist genug Zeit, den Topf zum Würzekochen wieder herzurichten.

Das neue Gestell ist so gut wie fertiggestellt, es gibt aber noch einiges zu “tunen”. Verbaut habe ich in meinem Gestell einen 9,5 kW Gaskocher, dieser sollte von der Leistung vollkommen ausreichen.


Mein Sudhaus V1 - anno 2008

Derzeit befinde ich mich in einer Neuausrichtung meines Sudhauses. Allerdings will ich Euch auch nicht meine alte Braustätte vorenthalten. Ich habe mich für einen Rückbau auf die 50-Liter-Klasse entschieden, da diese Brauerei dann doch einen Tick zu groß war. Spätestens bei den Kühlmöglichkeiten war bei mir Essig mit einer Lagerkapazität von > 100 Liter. Daher plane ich derzeit an einer kleineren schnuckligen Lösung. Aber hier nun ein Einblick in mein altes Sudhaus:

 

Die Maisch- und Würzepfanne

01Maischbottich_tnDas Herz jeder Brauerei ist das Sudhaus, so natürlich auch bei mir.

Mein Sudhaus besteht aus einem klassischem Zwei-Geräte-Sudwerk:
- Der Maisch- und Würzepfanne und
- dem Läuterbottich.

Die Maisch- und Würzepfanne “Königsstein” ist ein 120 l fassender Gastrotopf aus Aluminium. Zusätzlich angebracht habe ich einen Original Brauereiwechsel. In diesem Topf findet sowohl der Maischprozess statt (ich braue nur nach dem Infusionsverfahren) als auch der Kochprozess. Während des Abläuterns ist genug Zeit, den Topf zum Würzekochen wieder herzurichten.

Das Gestell ist noch ausbaufähig, erfüllt aber seinen Zweck. Die beiden Bierkästen und der Deckel des Gastrotopfes dienen als Podest für meinen Gasbrenner.

 

Der Brenner

02brenner_tn03brenner_tnNach eingehender Recherche habe ich mich entschlossen, mein Sudhaus mit Gas zu befeuern. Aufgrund des immensen Sauerstoffverbrauchs muss daher bei mir auf dem Balkon gebraut werden, somit benötige ich ein flexibles Sudwerk, welches sich gut transportieren und verstauen lässt.

Als Gasbrenner habe ich mich für einen Paellabrenner entschieden, da hier das beste Preis/kW-Verhältnis zu erzielen ist. Ich kann schließlich meinen Kessel mit 17 kW befeuern, welche bei einem maximalen Volumen von 100 Liter auch benötigt wird.

 

Der Läuterbottich

04laeuterbottich_tn05laeuterbottich_tnDer Läuterbottich “Andy” ist ein schwerer Aluminiumtopf mit einem Fassungsvermögen von 80 Liter, zusätzlich noch versehen mit einem weiteren Brauereiwechsel. Abgeläutert wird nach dem Panzerschlauch-Prinzip. So lässt sich erstaunlich gut abläutern.

Allerdings plane ich bereits einen klassischen Läuterbottich, das Behältnis existiert bereits.

 

Das Kühlschiff

Um die Würze auf Anstelltemperatur herunter zu kühlen, nehme ich eine Edelstahlkühlschlange, welche sich in einer Eiswanne befindet.
Man benötigt dazu noch eine größere Anzahl an tiefgekühlten Eispads, um diese im Eisbad auszutauschen, da das Wasser sich recht schnell aufwärmen wird.

Nun kann ich mit meiner kleinen “Italo-Pumpe” die heiße Würze durch die Kühlschlange in den Gärbottich pumpen. Dadurch schaffe ich es, die knapp 100 °C heiße Würze auf 20 °C herunter zu kühlen.

 

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